„Ostgezeter“ von Thomas Rosenlöcher vorgestellt bei „Erlebnis Lesen“ am 25. Juli 2007

'Bald werden wir es schwer haben, einander die DDR zu erklären' - ein fortgesetzer Erklärungsversuch, fröhlich und auf verlorenem Posten. Die deutsch-deutsche Vereinigung ist für Thomas Rosenlöcher, den Dichter aus Dresden, unter den Weltproblemen eines der heitersten: Anlass zu 'Ostgezeter'. An seine literarischen Geschichtschroniken, das bekannt gewordene 'Dresdener Tagebuch' und die 'Harzreise', anknüpfend, erzählt Thomas Rosenlöcher in Aufzeichnungen vom Übergang: von Ost nach West. Thomas Rosenlöcher pocht mit Polemik und Witz auf den Unterschied. Gegen allen Vereinheitlichungszwang ist ihm die regionale Vielstimmigkeit noch das beste im Einheitsdeutschland. In seinen Ortsbeschreibungen erkundet er, inwieweit der Osten noch Osten oder schon längst Westen ist.



6,00 Euro | ISBN: 3-518-12428-5 | 179 Seiten | Erschienen 05.2003 bei: Suhrkamp Verlag KG | Einband: kartoniert | Gewicht: 120 g | Sprache(n): Deutsch
 
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